
Kinder im KZ Theresienstadt
Eine Ausstellung des Studienkreises Deutscher Widerstand 1933–1945
Die Ausstellung erinnert auf 15 Tafeln an das Schicksal der etwa 11.000 nach Theresienstadt deportierten Kinder. Sie kamen aus den jüdischen Gemeinden in Böhmen und Mähren, aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Polen und Dänemark – die meisten wurden in Auschwitz ermordet.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen in Theresienstadt angefertigte Kinderzeichnungen, Gedichte und Aussagen von Kindern über ihr Leben im KZ sowie exemplarische Biografien. Dokumentiert werden auch Texte von Überlebenden, unter ihnen Gerhard L. Durlacher, Ruth Klüger, Paul Aron Sandfort, Jehuda Bacon und Hella Wertheim.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 10–13, 15–17 Uhr
Samstag und Sonntag: 11–17 Uhr
Gesetzliche Feiertage: 11–17 Uhr
Information: Telefon 0541 323-3292
Foto: Jüdisches Museum Prag