
Ich wollte noch einmal die Sonne sehen
mit anschließender Diskussion
Die kürzlich verstorbene Zeitzeugin Erna de Vries, die während der NS-Zeit als 19-Jährige in Auschwitz-Birkenau inhaftiert war, erzählt in dem Film „Ich wollte noch einmal die Sonne sehen“ ihre bewegende Geschichte. Nach dem Film wird darüber diskutiert, welche Formen der Erinnerungskultur sinnvoll sind und wie man sie am besten weiterentwickeln kann, um insbesondere junge Menschen nachhaltig zu beeindrucken, ihnen ein Geschichtsbewusstsein zu vermitteln und sie gegenüber Ungerechtigkeiten zu sensibilisieren.
Diskussionsteilnehmerinnen und -teilnehmer sind Jan Telkamp, Lehrer, der als Geschichtsstudent mit anderen Studierenden den Film über Erna de Vries gedreht hat, Katharina Spinawski von dem Verein Zweitzeugen, Ruth de Vries, Tochter der Zeitzeugin Erna de Vries, und Michael Schober, Diözesanbeauftragter für interreligiösen Dialog im Bistum Osnabrück.
Die Einnahmen der Veranstaltung werden gespendet.
Karten unter: www.cinema-arthouse.de
Foto: privat