
Erinnern und Begegnen. Z(w)eitzeug*innenschaft am Lernort Schule
Über 75 Jahre nach Auschwitz ist die Begegnung mit Zeitzeug*innen nur noch selten möglich. Umso mehr kommt es darauf an, neue Wege des Erinnerns und der Begegnung zu finden. Geplant ist deshalb sowohl die Begegnung mit dem Überlebenden Rabbiner Dr. Gábor Lengyel von der Liberalen Jüdischen Gemeinde in Hannover als auch die Vorstellung der Projekte „Zweitzeugen“ durch Ksenia Eroshina und Katrin Müller-Spirawski und „Judentum begreifen“ durch Meira und Shimon Motsa, Projektkoordinator*innen des Vereins „Judentum begreifen e.V.“ (zweitzeugen.de / www.judentumbegreifen.org). Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Haus Ohrbeck, dem Seelsorgeamt und der Abteilung Schulen und Hochschulen des Bistums Osnabrück.
Leitung: Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin Haus Ohrbeck, und Dr. Michael Schober, Diözesanbeauftragter für interreligiösen Dialog
Anmeldung und Information: Religionslehrer*innen über VeDab (V-ID: 130304), alle anderen über Haus Ohrbeck: oder Telefon 05401 336-0
Foto: Kerstin Beimdiek